Der konservative britische Philosoph Roger Scruton hat einige kreative apologetische Gedanken zum Konservatismus gegen den linksliberalen Zeitgeist vorgetragen, die ich ein wenig erweitert habe (kursiv gedruckt).
Die Einstellung des Konservatismus sei wahr, aber langweilig, die der Gegner dagegen aufregend, jedoch unter dem Gesichtspunkt der Nachhaltigkeit falsch.
Daher wirkt das „Neue“ auch besonders anregend für junge Menschen und für ungebildete „Eliten“. Die Erweiterung des Konservatismus durch neue „nachhaltige“ Ideen bleibt bedeutenden Personen der Weltgeschichte vorbehalten und klugen Parlamenten.
Der Konservatismus gründe auf der Erkenntnis , dass kollektive Güter – Frieden, Freiheit, Rechtsstaatlichkeit, Gemeinsinn, aber auch die Sicherheit des Eigentums und das Familienleben – leicht zerstört, nicht jedoch leicht erschaffen werden könnten. Die Regeln dieser Traditionen seien über Jahrhunderte in langen Prozessen entwickelt worden.
Und vielen Menschen sind diese Werte und das „Lampenlicht des Privaten“ wichtiger als „die große Sonne“(Ludwig Marcuse) oder als ökonomische und geopolitische Argumente oder als der gelobte Multikulturalismus und als die übergreifende Identität eines Europäers oder gar eines Weltbürgers.
Anhang
Dies ist eine unvollständige Zusammenstellung von Begriffen, in denen „rechts“ nicht diffamiert werden kann. Sie soll ein mehr oder weniger witziges Gegengewicht gegen die Hofierung der Linken und deren Folgen sein, die man in Hamburg entsetzt sehen konnte.
„Rechts“-Anwalt
„Rechts“-außen beim HSV
„rechts“-politischer Sprecher
„Rechts“-Sicherheit
„Rechts“-Staat
„Rechts“-Fahrgebot
„Rechts“-Rahmen
„Rechts“-Fähigkeit
Nach dem G20-Gipfel in Hamburg entdecken viele Journalisten „mutig“, dass
sie auch „LINKS“ kritisieren dürfen.
Bereits seit den 60-er Jahren weise ich darauf hin, dass
„LINKE Weltsicht -allein- kein lebenswertes Leben garantieren kann,
und dass es nicht möglich ist, mit GEWALT ein Paradies auf Erden zu schaffen.
Euer Dieter
– Die Politik-Rakete –
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