Susanne Gaschke beklagt in WamS vom 21.1.2018
das „große Schweigen der Intellektuellen“
und wünscht sich einen Polit-Trottel wie Günter Grass zurück.
Der hatte wegen seines Bekanntheitsgrades als Schriftsteller eine große Wirkung,
ganz sicher nicht wegen seiner politisch besseren Argumente,
und – was mitentscheidend war – er „kämpfte“ für ein linkes Deutschland.
Ich kenne viele Intellektuelle (z.B. Udo di Fabio, Hans-Jürgen Papier,
August Hanning), die nicht schweigen und wie Grass ihre Kompetenz
lachhaft überschreiten, sondern fundierte Analysen zum Zeitgeschehen liefern.
Sie werden leider nicht gehört, weil sie keine Dichter sind oder einseitig
für ein LINKES Deutschland „kämpfen“, sondern für ein VERNÜNFTIGES.
Euer Dieter
– Die Politik-Rakete –
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