Das „Vernünftige“ bleibt verborgen

Die von mir hochgeschätzte Kristina Schröder
erkennt in einem Kommentar (WELT vom 14.12.), sehr richtig,
dass das „Vernünftige“ (ungefähr Rousseaus „volonte generale“
oder eine platonische Idee) uns Menschen objektiv gar nicht zugänglich ist.

Die Demokratie wählt einen bescheideneren Ansatz:
„Richtig“ sei, was die Mehrheit für richtig hält.
Jedoch Kristina Schröder vergisst, dass das Prinzip der Machtbeschränkung
durch Wahlen weitaus wichtiger ist als „Wahrheitsfindung“ durch eine Mehrheit.
Übrigens hat  in einer Demokratie auch die AfD im Gegensatz zur Meinung
von Kristina Schröder ihre Existenzberechtigung, weil uns ja das „Vernünftige“
prinzipiell verborgen bleiben muss.
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US-Außenminister Mike Pompeo erklärte in Brüssel, dass
die „nationale Souveränität unantastbar“ sei.
Damit nimmt Pompeo in Kauf, dass illiberale Kräfte wie Orbans Ungarn
andere ideelle und moralische Begründungen für „richtig“ halten als die EU.
Denn das „Vernünftige“ ist verborgen.
Uns Menschen bleiben als Erkenntnisquellen nur Logik und Erfahrung,
und da traue ich General de Gaulle mehr als Merkel und Juncker.

In einem Kommentar wird bezweifelt, dass psychisch kranke oder geistig restringierte Muselmanen irgendein vernünftiges Ziel formulieren könnten.
Das müssen sie ja gar nicht !  –  Als Zielvorgabe gibt es den göttlichen Koran.
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.                                                                                                                 – Die Politik-Rakete –

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