Orban gegen Brüssel

Thomas Schmid analysiert in seinem Essay „Nicht mehr Westen sein
das SO-Sein der Osteuropäer in vielerlei Verästelungen (WELT vom 5.2.19).

Bekannt ist in der Wissenschaftstheorie, dass eine Theorie umso besser ist,
je einfacher sie ist.

Demnach sollte gelten:

  • Orban war der erste Politiker Osteuropas,
    der den ABZUG der Roten Armee forderte.
    Nun lehnt er den EINZUG Brüssels als Teilsouverän
    und die geltende westliche Normalität  ab:

Ungarn soll die Werte vertreten die die CDU in der Vergangenheit
verteidigte, z.B. ein konservatives Familienbild.
Schwulenehe wird abgelehnt.
Ungarn will keine muslimische Einwanderung mit vielerlei Gefahren
und keinen Multikulturalismus, der „anything goes“ predigt.
Ich halte diese Politik nicht für ein Geschichtsverbrechen,
sondern für die Gegenwehr gegen die Schnapsidee,
einen europäischen Bundesstaat aus Ländern in kurzer Zeit zu formen,
die in Jahrtausenden eine eigene Kultur ausgeprägt haben.
Wenn man die beiden ungarischen Nationaldichter Attila Jozsef
und Sandor Petöfi, in Ungarn gelesen und geliebt, kennt,
dann erfährt man etwas über die ungarische Prägung.

Zur Erinnerung:
Der ungarische Ministerpräsident Gyula Horn hat 1989 den Eisernen Vorhang geöffnet.

.                                           Euer Dieter
.                                    – Die Politik-Rakete –

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