Merkel sei „die Krasseste“.
Sie wisse, was sie tut.
„Sie zieht ihr Ding durch.
Koste, was es wolle“
(Poschardt/WELT vom 18.9.2018).
Ich glaube aber, das ist zu viel der Ehre.
Sie denkt gar nicht „vom Ende her“.
Das scheint mir durch ihre Entscheidungen bewiesen
( Max Weber hätte für Merkel extrem wichtig sein können).
Vielleicht vermutet Merkel, dass sie zurzeit unersetzlich ist.
Merkel denkt daher, dass sie machen kann, was sie für das beste Schlechte hält.
Andererseits war Deutschland bei den Koalitionsverhandlungen
lange ohne Regierung und ohne Merkel.
Sie ist nicht unersetzlich.
UND wenn ihre Fehler so gewaltig sind,
wie Ulf Poschardt sie a. a. O. beschreibt,
dann wäre sie schon lange fällig gewesen.
. Euer Dieter
. – Die Politik-Rakete –
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