Die Autorin des Essays (WELT vom 4.2.2018):
„Sei schön und mache den Mund auf“
sei „eine deutsche Publizistin und Schriftstellerin.
Sie gilt als eine der Intellektuellen der 68-Generation.
Ihre Aussage, dass es „selbstverständlich“ sei, dass Frauen (vor und nach 1968)
allezeit als sexuell verfügbar galten, ist sehr einseitig.
Und ihre Verachtung und ihr Hass auf alles Männliche muss ihr die Feder geführt haben bei der Behauptung:
Männer, die Frauen begrapschten, folgten nicht sexuellem Verlangen oder „huldigten dem Gott Eros“, sondern sie wollten einzig und allein „Macht demonstrieren“.
Wichtig wäre auch noch die Zusatzinformation, ob sie mit einem Mann verheiratet ist. Denn wie Marx richtig erkannte, bestimmt das gesellschaftliche Sein das Bewusstsein. Ihre Analyse der Geschlechterbeziehung ist scheingeistiger Humbug, genauso wie die Gesellschaftsanalyse eines Teils der 68er.
Jürgen Habermas soll in einem lichten Moment des Geistes am Grab von Adorno gesagt haben: „Die Welt ist nicht so verkorkst, wie manche sich fühlen“.
Für die Autorin gilt das Gleiche.
. Euer Dieter
. – Die Politik-Rakete –
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