Viel wird über die demokratische Wahl in Thüringen im Gedächtnis bleiben; besonders aber die Tatsache, dass sie „rückgängig“ gemacht wird, weil sie Partei-Bonzen und dem Mainstream der Medien nicht gefällt.
Die Partei Björn Höckes konnte mit ihrem Abstimmungsverhalten entscheiden, ob Ramelow oder Kemmerich künftig den Freistaat Thüringen regiert“. (Kristina Schröder in WELT vom 7.2.) Der Mainstream wollte/will lieber Ramelow
Wenn´s denn nicht anders geht, ist ein linker MP den Altparteien lieber als dass ein #FDP-MP von rechtskonservativen mitgewählt wurde.
Glaubt man den Kommentaren, so hatte sich überall bei der MP-Wahl in Thüringen Inkompetenz versteckt. Nun regen sich überall die unbeteiligten „Klugen“ auf, z.B. ließ sich ein FDP-MP per Handschlag von einem Rechtsextremen gratulieren.
Akzeptabler war der „Blumenstraußwurf“ einer Linksradikalen – weil „links“ seit Jahrhunderten besser scheint als „rechts“.
Aus einem Kommentar:
Die Linke ist die Erbin der fürchterlichen SED. Sie ist auch aktuell keine lupenrein demokratische Partei, aber sie ist auf dem Weg dahin – seit JAHRZEHNTEN. Warum kann diese positive Einschätzung nicht auch für die AfD gelten?
Viele ernst dreinblickende Knallköpfe kommentieren das Chaos in Thüringen. Wegen dieser Verbal-Komödie bleibe ich natürlich Demokrat. Ich fühle mich auch nicht in meiner EXISTENZ betroffen.
Interessant ist, welchen Polit-Kommentatoren im Problemfall Thüringen Kompetenz zugesprochen wird, z.B. Angela Merkel, die aus Südafrika raunt: „unverzeilicher Vorgang“.
Gibt es eine Prozentzahl für Homosexuelle in der Politik?