Am 29. Juni 2017 twitterte ich, dass homosexuelle Verbindungen nicht „gleich“ seien mit heterosexuellen. Daher sei es auch nicht angemessen, einen „gleichen“ Begriff für beide Verbindungen zu benutzen.
Erzbischof Heiner Koch wird am 3.Juli in der WELT mit folgenden Worten zitiert: „Unterschiedliche Partnerschaften werden nicht durch einen gemeinsamen Begriff gleich. Die begriffliche Einebnung von Differenzen ist eine Ideologie. Wir sollen keine Differenzen mehr wahrnehmen, damit wir ein möglichst einheitliches Denken formulieren. Das ist ein Armutszeugnis“.
Ein konkretes Beispiel kann die Position des Erzbischofs verdeutlichen. Wenn wir für unterschiedliche Hunderassen wie Pudel, Dackel oder Boxer nur den einen Begriff „Hund“ hätten, dann wären die mannigfaltigen Vorstellungen zerstört.
Auch sollte ein Gedanke, der die Diskussion um „Ehe für alle“ erweitert, demnächst einmal in den Medien verbreitet werden:
Einige heterosexuelle Paare wollen gar nicht heiraten, aber dem Hype nach offenbar alle homosexuellen. Die Schlussfolgerung kann nur sein:
Es geht gar nicht um „Ehe“, sondern um „Normalität“, die Homosexuelle einfordern.
Euer Dieter
– Die Politik-Rakete –
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