„Objektives“ Wissen?

Auch das „objektive“ Wissen der Wissenschaft kann Wert- oder moralische Urteile nicht ablegen.
Wenn Wissenschaftler, z.B. Ökonomen, Ethnologen und Psychiater wie Frau Nahalah Saimeh in einem Artikel der WELT vom 14.11.2017, der Meinung sind, dass Merkel 2015 „eine große humanitäre Entscheidung“ getroffen hat (vgl. aber Robin Alexanders Buch „Die Getriebenen“), dann sind alle folgenden Einschätzungen und Analysen durch dieses moralische Urteil gefärbt (wie die Wirkung der „grünen Brille“ von Kant):
Statistik zur Kriminalität von Migranten, „ökonomischer“ Wert für die Gesellschaft, entschuldigende Vergleiche zu Deutschen und Ausländern.

Sind Wissenschaftler allerdings der Meinung, dass Merkels Entscheidung zwar humanitär, aber politisch unvernünftig war, dann gibt es andere Ergebnisse zu diesen Problemen.
Die Einschätzung in diesem Text kann durch eine Fülle konkreter Beispiele belegt werden.

Ein Werturteil abgeben zu diesem Planetenbild oder zu „2 + 2 = 4“,
könnten allerdings nur verwirrte Wissenschaftler.

Euer Dieter
– Die Politik-Rakete –

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