TWEETs: Gibt es eine „kulturelle Identität (Leitkultur)?

Begriffe zeigen die Kleinkariertheit der DDR – real oder erfunden.
Ist Dir der Begriff „Wetthüten“ von Schafen auch unbekannt?
Schäfer sollten damit zur Verantwortung erzogen werden,
weil Schafe nicht ihr Eigentum waren.
Petersilie und Klo-Ketten wurden überproduziert wegen eines Kommafehlers.

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Leitkultur 1):
Der franz. Philosoph F.Jullien hat ein Buch geschrieben:
Es gibt keine kulturelle Identität„.
(Ich hoffe, ihn richtig zu interpretieren)
Er begründet seinen Standpunkt u. a. (WELT vom 14.3.2020) damit,
dass mit der Vorstellung von kultureller Differenz einhergehe,
dass man „einordnet“.
Der Gefahr eines WERTENDEN Rankings will er mit dem BESCHREIBENDEN
Begriff „ecart“ (Abstand) begegnen.

Leitkultur 2)
Wenn man seine Kultur „nur“ im „Abstand“ zu anderen sieht,
entgeht man einem kulturellem „Rassismus“ (Francois Jullien, franz. Philosoph),
indem man „anything goes“ (alles geht) (Paul Feyerabend) glauben und denken soll.
Deshalb spricht F. Jullien lieber von kulturellen Ressourcen (Quellen) all überall.
Die Quelle, in deren Nähe man geboren wurde,
strömt breit dahin wie ein Fluss im Delta
(Platon, Jesus, Beethoven, KRPopper, Verfassung),
weit entfernte strömen geringer (Konfuzius).
Einem solchen Konzept könnte ich mich anschließen.
Zornig und MILITANT werde ich aber, wenn mir ein anderes,
blödsinniges Gesellschaftskonzept schleichend aufgezwungen werden soll.

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Ulf Poschardt hat einen grandiosen, philosophisch unterlegten Essay geschrieben
über den „mündigen Bürger“ (WELT vom 14.3.2020)
Das Problem an diesem Artikel dürfte aber sein, dass nur wenige
UNMÜNDIGE Bürger ihn verstehen:
-„Der mündig Lebende entzieht den leidenschaftlichen Vormündern
die Geschäftsgrundlage“. -„Am Anfang der Mündigkeit steht der Zweifel“
–aber nicht nur die „Populisten“ unterliegen dem Zweifel
–wie Poschardt meint -, sondern gerade auch die „Non-Populisten“.
Selbst wenn der EINZELNE mündige, d. h. kritische Bürger FALSCH denkt, ist das immer noch besser, als wenn ALLE Unmündigen einem FALSCH denkenden Führer folgen.

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Fundsache:
„Die Tatsache, dass eine Ostdeutsche dieses Land noch immer FÜHRT,
ist ein Glücksfall
– auch jetzt in der Corona-Pandemie,
denn sie habe die Erfahrung eines „disruptiven Wandels“
vielen voraus.
Donnerlittchen !!!!
So eine bombastisch blödsinnige Beurteilung „schaffe“ ich nicht.

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Bis vor Kurzem forderten Zehntausende „Fridays for Future„-Anhänger , dass
sich die Älteren einschränken sollen.
Die Älteren sollen verzichten, damit das Klima geschützt wird
– ein Suizid wäre wahrscheinlich noch willkommener.
Dieser furchterregende Blödsinn enthüllt einmal mehr die Beschränktheit
dieser Jugend-Sekte.

Die „Raute“ hat kein Charisma.  – Ja, was hat sie denn?
.                                                                               Euer Dieter
.                                                                        – Die Politik-Rakete –

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