Bevor der Islam über die westliche Welt hereingebrochen ist, und zwar nicht erst mit den Flüchtlingsströmen, war das Thema „Religion“ eher Nebensache. Ziemlich plötzlich (nach Tours und Poitiers) kommt da eine Religionsgemeinschaft, glaubt an Allah und das Paradies und zwingt die scheinbar „aufgeklärten“ Europäer fortwährend über Religion zu reden, obwohl ihnen die unbezweifelte religiöse Dimension in der cartesischen und kantschen Philosophie verbrannt ist.
Ich bin in der Definition des Islam ein „Kuffar“ (Ungläubiger), der „immer strebend sich bemüht“, ganz anders also als Islamgläubige, die fixiert auf den Koran das „ewig Gleiche“ verehren. Ich bin auch ein „tragischer“ Kuffar, weil ich weder an den Osterhasen noch an Allah oder ein anderes höheres regelndes Wesen glaube.
Mich von Allahu-akbar-Brüllaffen abwerten zu lassen, verletzt meinen Stolz. Und meinen Zorn erregen solche „Intellektuellen“, die in einem Anfall von Liberalität den Islam in all seinen dämlichen Facetten offenbar rhetorisch eintauschen wollen gegen das weit profundere Christentum und Judentum.
PS Integriert ist ein Muslim dann, wenn er u.a. Mozart liebt, Sartre versteht und Popper verehrt