Merkel: Kanzlerin der Kehrtwendungen

Robin Alexander stellt am Ende seines lesenswerten Artikels (WELT vom 24.6.2017)
die staunende Frage,   „Wie passt diese Bilanz der politischen Überraschungen dazu, dass Merkel heute Projektionsfläche für die Sehnsucht nach Stabilität ist“.

Die Antwort auf diese Frage läge darin, dass Merkel mit ihren Kehrtwendungen
immer das Bauchgefühl der …
„… hier länger Lebenden“ (Zitat von Merkel für „Deutsche„) getroffen hat.

Ein „hier länger Lebender
bedeutet nach Merkels Definition:
ein „Deutscher

Es ist aber auch (m)eine andere Antwort möglich, dass Merkel nämlich neben ihrem kostenträchtigen Unsinn und ihrem verbalen Stuss keinen „hier länger Lebenden
in existenzielle Armut gebracht hat. Deutschland ist zu reich, um wegen Folgeschäden
ihrer Gesinnungspolitik die Stimmung zu ändern.

Möglicherweise geht es sogar gar nicht um Gesinnungspolitik, sondern um Machtgier.
Sie hat es immer wieder geschafft mit „korrekten“ Worten ihre Lebensabschnitte
zu begründen:  FDJ-CDU-„General-Verräterin“ in Kohls Spendenaffäre.

Nun dürfen wir gespannt sein, welche „korrekten“ scheinheiligen Worte sie
für  ihre Trauerrede findet.

Euer Dieter
– Die Politik-Rakete –

.
.
.
:

Teile mit Freu(n)de: Diese Icons verlinken auf Bookmark Dienste bei denen Nutzer neue Inhalte finden und mit anderen teilen können.
  • Twitter
  • Facebook
  • Google Bookmarks
  • XING
  • LinkedIn
  • Live-MSN
  • MySpace
  • Webnews
  • Ask
  • email
  • Print
Dieser Beitrag wurde unter Allgemein, Gesinnungsethik, Merkel, Politik abgelegt und mit , , , , verschlagwortet. Setze ein Lesezeichen auf den Permalink.

2 Antworten zu Merkel: Kanzlerin der Kehrtwendungen

  1. Auch, wenn das jetzt womöglich außerhalb deiner Gedankenwelt liegen sollte: Merkel ist Sternzeichen Krebs. Sie lässt sich nicht gern in die Karten schauen.

    Aufgewachsen in einem Elternhaus mit einem Vater, bei dem Stasi-Größen ein und aus gingen, priviligiert schon dadurch, dass sie in den Westen durfte, studieren konnte und wohl schon sehr früh verinnerlichte, dass man mit den Wölfen heulen muss und, was man denkt, besser für sich behält, dabei aber ein Töchterlein, dass sich das ganze Leben stets bemüht hat, vom Vater anerkannt zu werden, haben wir heute eine Kanzlerin, die das auf die ganze Welt überträgt.

    Sie hat bei Kohl erlebt, was es bedeutet, zu fallen, hat alle Konkurrenten gnadenlos abgesägt, was ihr den Beinamen „Schwarze Witwe“ eingebracht hat und ich bin gespannt, was passieren wird, wenn ihre Zeit gekommen ist.

    Bei jedem anderen durften die Hinterbliebenen bestimmen, wie die Trauerfeier gestaltet wird. Bei Kohl meint der Staat plötzlich ein recht am toten zu haben, obwohl Kohl ausdrücklich festgelegt hat, dass Merkel auf seiner Trauerfeier nichts zu suchen hat. Mit einer derartigen Ablehnung ihrer Person hat Merkel nie gelernt klar zu kommen.

    Wir dürfen sehr gespannt sein, was passieren wird, wenn sie nicht mehr Kanzlerin ist, die Medien sich nicht mehr für sie interessieren und alle, die sie verletzt hat, sich frei fühlen werden, mit ihr abzurechnen. Dann lernen wir die Schwarze Witwe wahrscheinlich erst richtig kennen, denn dann verliert sie ihr Gesicht.

Schreibe einen Kommentar