Von Mitte-Rechts bis Rechts-Außen: Überall Schweinehunde 16.03.2017

Nach Einschätzung von Historikern und links-intellektuellen Kritikern
gibt es ganz unterschiedliche  Ausprägungen der „Rechten“:

#  die extreme Rechte,
#  die Neue Rechte,
#  Rechtspopulisten,
#  Rechtskonservative,
#  Rechtsliberale
… und weitere verirrte Schweinehunde.

Bei einigen Analysen kommt u. a. heraus, dass die „autoritäre Revolte“ ihr Denken
auf den Kern reduziert: „Völker dürfen sich nicht vermischen“, oder
dass Geistesgrößen wie Platon, Nietzsche oder Heidegger von „Philosophen der Rechten“ nur oberflächlich oder gar nicht verstanden werden.

Bisweilen wird aber doch  plötzlich ein ‚Wahrheitskern‘ der Neuen Rechten entdeckt,
der auf Realitäts-Verweigerung der Linken hindeutet.
Die sei nämlich zu oft mit eigenen Identitäts-Fragen beschäftigt und vernachlässige berechtigte Kritik am Islamismus.

Verschärft formuliert und mit dem Flüchtlings-Chaos verbunden wird diese Einsicht durch einen Beitrag in der „Jungen Freiheit“ vom 10.3.2017:
Allein der Gedanke werde sich nicht durchsetzen, dass die indigene Bevölkerung die ungefragte massenhafte „Einpflanzung fremder, nur schwer kompatibler Kulturen nicht nur hinnehmen, sondern sogar privilegieren und die Verschlechterung der eigenen Lage hinnehmen soll“.

Desweiteren müsste man als „Neuer Rechter“ fragen, ob man der Toleranz und des Fortschritts wegen Unisex-Toiletten, alle Formen sexueller Prägungen oder den Genderwahn, die Dekonstruktion der traditionellen Familie und die „Verspargelung
der Landschaft akzeptieren muss.

Die Neue Rechte ist ja gerade durch Fehlentscheidungen in der Flüchtlings- und Migranten-Krise und durch moralisch begründete übertriebene Verdammnis  von Jahrhunderte alten Überzeugungen gewachsen.
Sie formuliert jetzt selbstbewusster eine eigene „Gegen-Identität“.

Euer Dieter
– Die Politik-Rakete –

PS.:  Nun wird es langsam Zeit, dass Artikel erscheinen,
die die Formen-Vielfalt der Linken analysieren.
Ein vielversprechender Ansatz in dieser Richtung
ist der großartige Artikel von Hans-Peter Schwarz:
„Plädoyer für eine radikale Wende“,
erschienen in der WELT vom 12.3.2017

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2 Antworten zu Von Mitte-Rechts bis Rechts-Außen: Überall Schweinehunde 16.03.2017

  1. Karl-Peter sagt:

    Eine Lösung des Rassismus-Problem
    wäre folgender TEST: Hier klicken !

    • Zum DNA-Video:
      Nicht alle psychologischen Experimente bilden den Alltag ab, obwohl sie „wahr“ sein können.
      Die Kenntnis meiner DNA bezüglich der gespeicherten rassischen Vorfahren macht mich ganz gewiss nicht zu einem Weltbürger ohne Rassismus. Das Wissen, dass Vorfahren irgendwo aus dem Kaukasus kommen, macht die Welt nicht besser.
      Ich beurteile die heute lebenden Mitmenschen. schwarze, gelbe, weiße, Mann, Frau nach ihrem konkreten Handeln und ihren Zielen.
      Und Stolz, ein Deutscher zu sein, empfinde ich nicht, denn Stolz will verdient sein.

      Zu „Schublade“
      Ich packe keine Menschen in Schubladen.Dafür habe ich im Alltag gar keine Zeit. Genauso wenig wie ich auch im Alltag Kants Kategorischen Imperativ befolgen kann: „Handle so, dass die Maxime Deines Willens ein allgemeines Gesetz sei kann“. Weitaus aufschlussreicher als das Sortieren in Schubladen ist das Wissen um Vorurteile. Zu diesem Wissen hat der Philosoph Francis Bacon mit seiner Idolenlehre einen entscheidenden Beitrag geleistet. Sieh auch Fanzis Bacon

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