Orban wird von der anscheinend liberalen EU als politisch halbautoritär gescholten. Nun scheint er aber auch in der Corona-Krise ein „autoritärer Asiate“ zu sein, wo die Bekämpfung des Virus besser gelingt, und wenn er alle seine Ungarn mit effektiven Atemschutzmasken versorgen kann, dann „bin ich ein Ungar“
Ein asiatischer Philosoph, ein würdiger Nachkomme des Konfuzius 1)
Promiskuität und Permissivität im Westen, die heute alle Lebensbereiche erfassen, haben die NEGATIVITÄT des Fremden und des Feindes abgebaut
(ego: teilweise erkennbar im Migrationschaos)
Und da das Virus den Tod wieder sichtbar macht, ist die Reaktion ziemlich panisch.
Konfuzius´ Nachfolger 2)
„Das Virus besiegt den Kapitalismus nicht (ego: das können nur Menschen, wenn er denn tödlich NEGATIV ist). Das Virus vereinzelt uns. Es erzeugt kein starkes WIR-Gefühl. Jeder ist um sein eigenes Überleben besorgt (ego: und das seiner Familie).
Die Solidarität, von einander #Abstand zu nehmen, ist keine Solidarität, die von einer anderen, friedlicheren, gerechteren Gesellschaft träumen ließe“ (ego: oder besonders „DIE ANDEREN“ schützen will).
Für diese Erkenntnist braucht man keinen Prof.
Frage: Woran liegt es, welcher Gruppe man sich zugehörig fühlt?
Prof: Würde die Erde z.B. von Aliens angegriffen, würden sich wohl die meisten Menschen als Erdbewohner definieren.
ego: und glaubt man, dass Deutschland von Aliens oder ANDEREN angegriffen wird, dann fühlt WER(?)SICH als Deutscher. Da greift keine Unterscheidung von „Gut“ und „Böse“
Die Tschernobyl-Wolke und das Corona-Virus sind bedingt vergleichbar. Die Gefahr ist nicht sichtbar, bei Corona allerdings schneller spürbar .
Vernünftige Politiker wissen, dass wir ein multilaterales System brauchen, um Krisen gemeinsam zu managen, z. B. diese Gesundheitskrise. Deshalb brauchen wir einen STAATENBUND Europa, aber keinen BUNDESSTAAT.
Die Migrationskrise ist eine ganz anders geartete Krise. Sie überlässt die Möglichkeit des Handelns staatsindividueller, intelligenter Entscheidungen. Tödlich für die Bürger sind sie nicht, aber sie können zu doof sein für kluge Bürger.
Jacques Schuster (WELT 23.3.) hat seine Meinung über ein „Europa der Vaterländer“ lange verborgen.
Dennoch könnte man seinen Leitartikel fast „historisch“ nennen:
„Es gibt kein europäisches Volk…In der Demokratie geht die Staatsgewalt vom Volke aus…
In der Corona-Krise ist eine Rückkehr zum Nationalstaat zu beobachten… Der Staatstanker Bundesrepublik kann sehr schnell zum Schnellboot werden“ (ego: mit GOOD Governance. Es ist gar nicht ausgeschlossen, dass die EU – wie andere Staaten auch – BAD regiert).
Susanne Gaschke plädiert wirklich sehr sympathisch für das Offenhalten von Buchhandlungen, weil „ein Buch wie ein Garten ist, den man in der Tasche trägt“ (arabisches Sprichwort)
Aber sie vergisst dass es online-shops gibt. amazon,Thalia.
Die AfD verliert in Umfragen.
Das ist leicht erklärbar, weil es in der Corona-Krise vernünftige Entscheidungen von Politikern gibt, die nicht kritisiert werden müssen.
Aber Orban bekommt in der Corona-Krise Haue.
Er setzt in die Realität um, was auch Macron fordert; aber ohne „Freiheit und Sicherheit sensibel auszutarieren“- dieser Diktator für beknackte Visegrad-Bürger!
Das bleibt bei Macron allerdings auch ein wenig verborgen.
Als „lame duck“ hätte Merkel ihr verkorkstes Image nicht unbedingt durch eine Ansprache an „die schon länger hier Lebenden“ aufbessern müssen.
Jens Spahn wäre der richtige für diese Rede gewesen.
(Tut mir leid. Ich halte sie für eine moralische und historische Heuchlerin, die allerdings gut reden kann – wie auch mein Freund Heini – und Humor hat. Aber bei existentiell schwierigen Entscheidungen hat sie versagt: Energiewende – Migrationschaos mit Spaltung der Gesellschaft – Islamophilie durch fast nichts gerechtfertigt)
Trauer und Schmerz für KINDER, die Vater oder Mutter verloren haben, können – glaube ich – schwerer getröstet werden, als ein überlebender Partner in einer homosexuellen Partnerschaft.