Ich fühle mich im Kreise bedeutender Islamkritiker (z.B.Salman R Voltaire, Schopenhauer, Atatürk, Salman Rushdie) wohler als bei Klaus Kleber, Göring‑Eckardt, Käßmann, Bedford‑Strohm und anderen Gutbürgern.
Wieso glauben Letztere eigentlich, dass in Deutschland mit seinen „westlichen Werten“ das Zusammenleben mit Muslimen konfliktfrei ablaufen wird, obwohl es weltweit kein einziges friedliches Modell dafür gibt?
Wieso wissen Letztere nicht, dass zum authentischen Islam die Scharia gehört,
dass die Kopfbedeckung von katholischen Nonnen nicht gleichzusetzen ist mit dem Kopftuch der zivilen Musliminnen,
dass Glockenturm und Minarett mit Muezzin gegensätzliches Religionsverständnis verkünden,
dass Jesus sogar die Feindesliebe gepredigt hat und die Gläubigen mahnt, dem Kaiser zu geben, was des Kaisers ist, und Gott zu gebe, was Gottes ist. Hingegen führen die Kalifen und Sultane beide Schwerter, das geistliche und das weltliche.
Nicht alle Muslime lassen sich (wahrscheinlich) umerziehen, so dass sie diesem gefährlichen Gedankengut des „wahren“ Islam abschwören.
Max Weber soll zu Recht wütend geworden sein, wenn Individualethik und persönliches Mitleid und Staatshandeln von Naiven unzulässig vermischt wurden.