Sea-Watch und Lenin

Zum Fall „Sea-Watch 3“ für geistig schwachbrüstige Menschen und triefäugige Scheinphilanthropen:
Straffreiheit gibt es nicht für edle Motive eines Rechtsbruches.
Den Essay von Richard Schröder „Seenotrettung, dass falsche Wort“ (WELT vom 2.7. 19) sollten alle VIPs, die glauben, Bedeutendes zu sagen, z.B. SPD-Steinmeier, gelesen haben.

– – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – –

In Hamburg fand bei Temperaturen über 35 Grad ein Halbmarathon statt.
Über 100 Läufer mussten ärztlich versorgt werden.
Die Schuld wurde nahezu ausschließlich bei den Veranstaltern gesucht.
Dieser Fall kann mit „hochintellektuellen“ Analysen zu
„Individuum, Staat und Gesellschaft“ erklärt werden:

-„Der Staat hat den Menschen die Selbstverantwortung abgenommen und abtrainiert“
-„ An die Stelle von Emanzipation ist geharnischter Paternalismus getreten“.
-Es wurde/wird behauptet, dass es „eine Obrigkeit geben müsse, die dem Leben der Menschen Richtung und Sinn verleiht“ – früher waren das die Kirchen, heute sind es die Grünen und der Staat, der angeblich besser als der „Markt“ für soziale Gerechtigkeit sorgen kann.
(Schon bei Georg Wilhelm Friedrich Hegel ist die allgemeine Sittlichkeit zum preußischen Staat geronnen).

.              Wird  Robert Habeck  zum neuen   Georg Wilhelm Friedrich Hegel ?

– – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – –

Eine Weltsicht, die Ewigkeitswert hat:
„Die meisten Menschen wissen scheinbar nicht, was gut für sie ist
(daher auch der Zugriff der Diktaturen auf die Kinder, um den „Neuen Menschen“
zu backen), und die Menschen sind letztlich unfähig zur Empathie und Solidarität“.
Mit dieser Begründung hatten Robespierre und Lenin (und danach alle Staatsgläubigen) ihr Tun gerechtfertigt. „Es ist die fatale Mischung aus linkem Weltverbesserungs-Willen und konservativem Misstrauen gegenüber den Menschen.
Zitate von Clemens Schneider, in: WELT vom 2.7.2019)
Und daher wird auch Neoliberalismus delegitimiert.

– – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – –

Interessantes Interview von Ulf Poschardt mit Armin Nassehi (WELT vom 2.7.2019)
Daraus nur drei Gedanken (leicht abgewandelt):

-Um sagen zu können:“Etiam si omnes, ego non“ (Auch wenn alle, ICH NICHT)
müsse man mit entsprechenden Möglichkeiten ausgestattet sein:
bildungsmäßig, kulturell, ästhetisch, ökonomisch, d. h. umfassend gebildet).

-Wir nähern uns nur asymptotisch der Wahrheit – durch Diskussion.
In seinem Text gibt es auch den absurden Gedanken:
Merkel sei die „Schlaueste“, weil sie sich drehen und wenden könne.
Im Interview fehlt aber eine wichtige Frage
(aus Feigheit oder Verachtung nicht gestellt ?):
Was halten Sie von der AfD?
.                              Euer Dieter
.                         – Die Politik-Rakete –

.
.
.
:

Teile mit Freu(n)de: Diese Icons verlinken auf Bookmark Dienste bei denen Nutzer neue Inhalte finden und mit anderen teilen können.
  • Twitter
  • Facebook
  • Google Bookmarks
  • XING
  • LinkedIn
  • Live-MSN
  • MySpace
  • Webnews
  • Ask
  • email
  • Print
Dieser Beitrag wurde unter AfD, Allgemein, Europa, Politik abgelegt und mit , , , , , , , , , verschlagwortet. Setze ein Lesezeichen auf den Permalink.

Schreibe einen Kommentar