Teil 4
„No border, no nation“ (Keine Grenzen, keine Nation).
Merkel ist 30 Jahre lang in der sozialistischen DDR sozialisiert worden,
dem „besseren“ Staat nach Meinung westdeutscher Linker und offenbar auch
nach Meinung ihres Vaters Pastor Kasner, der kurz NACH dem dortigen Arbeiteraufstand (17. Juni 1953) mit der Familie von Hamburg in die DDR umsiedelte.
Marx´ Aufforderung „Proletarier aller Länder vereinigt euch“
ist ihr daher wohlbekannt. Diese „grenzüberschreitende“ sozialistisch-kommunistische Ideologie scheint ihr abgewandelt ein Faible für Großräume in die Seele gepflanzt zu haben: für einen Bundesstaat Europa – eine Schnapsidee, die zur Spaltung beiträgt
– und jetzt (durch den UN-Migrationspakt) die ganze Welt, unseren „PLANETEN“.
Es wird aber niemals das Logo „made in Germany“ abgelöst durch „made in Europe“.
Sie nähert sich damit linken sogenannten „progressiven“ Kräften,
die in der Migrationspolitik „no border, no nation“ propagieren.
Die klassisch traditionelle Vorstellung von Nation und Volk,
so wie sie der französische Historiker Ernest Renan definiert hat,
sagt ihr offensichtlich wenig:
„Nation“ sei kein rassisches oder materielles Phänomen,
sondern ein GEISTIGES PRINZIP:
Eine Gruppe von Menschen begreift sich durch Staatsangehörigkeit(Pass),
gemeinsamer Sprache, Kultur und Geschichte als zusammengehörig.
Dieses Prinzip ist ohne „Leitkultur“ nur schwer denkbar.
Die Definition geht auch weit über Habermas‘ blutleeren
„Verfassungspatriotismus“ als Kern der Einheit hinaus,
und auch weit über die Vorstellung hinaus, dass man bereits Deutscher ist,
wenn man nur den Pass besitzt.
Merkel hat wahrscheinlich nur einmal vom „deutschen Volk“ gesprochen,
und zwar bei ihrem Amtseid: „Ich schwöre, dass ich meine Kraft dem Wohle des DEUTSCHEN VOLKES widmen werde“.
Danach hat sie den Begriff „Volk“ geradezu zwanghaft vermieden.
Verräterisch hat sie geredet von „denjenigen, die hier schon länger leben“.
Und ihr Papagei, Daniel Günther, redet genauso:
Es müsse „um diejenigen gehen, die schon länger hier sind“.
Demnächst wird also eine Kanzlerin die Regierungsgeschäfte niederlegen,
die ihre politischen Entscheidungen vor dem Hintergrund fällte:
„ALLE MENSCHEN WERDEN BRÜDER“
mit anderen Worten: Sie ist eher eine kalkulierende Gesinnungs-
als eine Veranwortungs-Ethikerin, die zwar über ihr Image hocherfreut ist,
sie denke vom Ende her und bedenke die Konsequenzen wie ein Verantwortungs-Ethiker, deren Entscheidungen und Handlungen aber zu Spaltungen, Wut und Unverständnis führ(t)en.
Dieter Rakete