Das ist egoistisch, aber wahrscheinlich „logischer Egoismus“:
Wenn Trump seine „America-first“-Strategie beibehält
und die Weltwirtschaft damit negativ beeinflusst,
aber den USA dennoch nützt, müsste Trump an seiner Strategie festhalten.
Wenn Trump seine Politik aufgibt und die Weltwirtschaft positiv beeinflusst,
aber den USA schadet, müsste er zu ihr zurückkehren.
Letztlich geht es um faire Handelsbedingungen.
Und da waren Amerikas Handelspartner nicht immer altruistisch.
„Schreiben (und reden) mit Kondom“ (Tom Liehr).
Das ist im gegenwärtigen Deutschland weit verbreitet.
Es ist schwer, „sich den betretenen Blicken der selbst erklärten Mehrheit auszusetzen,
die aus moralischen Gründen für anstößig hält, was einer sagt“ (Jörg Baberowski)
Die Selbstgefälligkeit, „mit der Abweichendes moralisch diskreditiert wird,
macht auf Dauer blind und dumm“ (Jörg Baberowski).
Da fallen mir als erstes Stegner und Kahrs ein.
„Wo das Meinen und Empfinden darüber befindet,
was statthaft ist und was nicht, hat das Argument
einen schweren Stand“ (Jörg Baberowski).
Die „Haltungsjournalistin“ u.a. Anja Reschke muss diese uralte Wahrheit (Platon) verstehen, bevor sie auf Zuhörer losgelassen wird.
„Man kann schon deshalb keine Meinung verbieten, weil es keinen Richter gibt,
der uns sagen könnte, welche Auffassung über das Leben richtig und welche falsch ist“
(Jörg Baberowski).
. Euer Dieter
. – die Politik-Rakete –
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