Gedanken, angeregt durch die heutige Welt 07.02.2019
Es ist eine große Freude,
kleinen Kindern ins Gesicht zu schauen
mit ihren großen fragenden Augen.
Das ist bei Erwachsenen nicht der Fall.
Den Unterschied zwischen Hoch-gebildeten und Strohdoofen
kann man recht gut am Gesichtsausdruck und an der Sprache erkennen.
Deren Kinder werden mit hoher Wahrscheinlichkeit keine Uni besuchen
was Bildungsforscher seit etwa 50 Jahren bedauern.
Bildung ist das, was nachbleibt,
wenn man vieles vom Schulwissen
und vom Gelesenen vergessen hat.
Es wird keine United States of Europe/USE geben
mit dem Motto der USA „ex pluribus unum“ (aus mehreren Eines),
weil es nicht möglich ist, die Jahrtausende unterschiedlicher Prägung
der europäischen Einzelstaaten „über Nacht“ verschwinden zu lassen.
Diese Prognose ist genauso stark oder schwach wie das Gegenteil.
Ich finde aber plausiblere Argumente für erstere.
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Steinmeier hat in Weimar eine Rede gehalten, die meiner Meinung nach
nicht ausgleichend wirkte (was besonders in Weimar notwendig gewesen wäre,
aber auch in der Bundesrepublik), sondern die die AfD und ihre Wähler in die Nähe
der Feinde der Weimarer Republik gerückt hat.
„Gewaltenteilung, Parlamentarismus und Rechtsstaatlichkeit (werden)
wieder angefochten und in Zweifel gezogen…“. Für die AfD ist mir das nicht bekannt.
Steinmeier ist/war SPD-Mitglied, und unter einem lobenswerten, Gegensätze zusammenführenden Präsidenten stelle ich mir etwas anderes vor,
auch wenn nach seiner Rede frenetisch geklatscht wurde.
Risiko-Reden auf den Bestand der deutschen Demokratie zu halten,
kommt gut an, ist aber m. E. Unsinn.
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Merkel reist am Donnerstag zum Visegrad-Gipfel nach Bratislava.
Da wird´s schwierig.
Berlin ist verbittert, wie Orban Merkel immer wieder wegen ihrer Flüchtlingspolitik,
der „Mutter aller Probleme“ (Seehofer), angreift.
Wen Ungarn aufnehmen will, sei eine Frage der eigenen Souveränität.
Der Ungar Zoltán Balog formuliert den gravierendsten Unterschied zwischen Ungarn, Polen und Deutschland:
Solange „ Deutsche nicht bereit sind zu akzeptieren und respektieren,
dass wir radikal andere Auffassungen in manchen Fragen vertreten“,
solange werde es schwer.
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Ich liebe meine Familie und enge Freunde.
Ich spende für wahre Not.
Von einer Art akosmistischer (weltverneinenden) Liebesethik halte ich aber gar nichts. Das überlasse ich anderen und besonders Erich Mielke, der, als es ihm an den Kragen ging, wie ein Hilfsschüler in der DDR-Volksversammlung rief:
. „Ich liebe Euch doch alle!“
. Euer Dieter. – Die Politik-Rakete –
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