Die Kunst des Möglichen

Der Artikel  „Die Kunst des Möglichen“ in: Junge Freiheit Nr.25/17
ist eine hervorragende Exemplifizierung der Max-Weberschen- Unterscheidung
von Gesinnungs- und Verantwortungs-Ethik.

Gefährlich sei eine „Politikerin (gemeint ist Merkel), die von der Reinheit ihrer Motive zutiefst überzeugt“ sei. Diese „Reinheit“ ersetze aber nicht die Abschätzung der wahrscheinlichen Folgen. Die Wahrheit dieses Satzes könne man sehr gut an Merkels Handeln erkennen:

Ihr missionarischer Eifer in der Klima-Politik bewirke kaum etwas,
ist aber extrem teuer und verschandelt die Natur.
Wenn nämlich die Welt vor dem Klimawandel gerettet werden sollte,
dann müssten die USA und China die Führung übernehmen.
Deutschland trage nur zwei Prozent zur globalen CO2-Emission bei.

Insgesamt ginge es Merkel immer darum, „Gutes“ zu tun und um soziales Engagement ohne Rücksicht auf die Folgen und die Kosten für Deutschland.

Negative Beispiele für diese moralisch basierte Politik seien desweiteren
Euro-Rettungs- und Flüchtlings-Poltik.

Ganz besonders aber zeigt diese Art Flüchtlingspolitik, dass Merkel dem „Kategorischen Imperativ“ unseres großen deutschen Moralphilosophen Immanuel Kant widerspricht: „Handle so, dass die Maxime deines Willens jederzeit zu einem allgemeinen Gesetz erhoben werden kann“.

Es kann nicht „Maxime des Willens“ sein, alle Beladenen dieser Welt ohne Identitätsprüfung ins Land zu lassen.
Eine „moralische Instanz“ im Sinne Kants ist sie nicht.

Leider ist es so, dass Kritik an Gesinnungs-Ethikern keine Wirkung zeigt.
Im Gegenteil – sie gelten allgemein als politisch korrekt.
Jedermann will ja „gut“ sein.

Euer Dieter
– Die Politik-Rakete –

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