Ich habe bei Twitter einen shitstorm ausgelöst mit folgendem Tweet:
Ohne Ton wirkt #Trump wie ein Behinderter, was die Kritik beeinflusst. Mit Ton werden einige Entscheidungen "teil-gerechtfertigt".
— Dieter_Rakete (@Dieter_Rakete) February 1, 2017
In diesem Tweet habe ich den Begriff „Behinderter“ unreflektiert benutzt
im Sinne von „nicht zurechnungsfähig“.
„Behindert“ war früher in Hamburg ein Synonym für
„bescheuert„, „behämmert“ oder „bekloppt„.
Daraufhin erhielt ich eine riesige Masse von Tweets der folgenden Art:
@Dieter_Rakete ja, das war einfach. Sie können bestimmt auch ohne wüste Behindertenbeschimpfungen leben. Versuchen Sie es!
— Andreas Braukmann (@thinkslowly) February 7, 2017
.@Dieter_Rakete Aber ich mache darauf aufmerksam, wie tief Behindertenfeindlichkeit noch in Köpfen steckt.
3/x— Phodopus Sungorus (@fotobus) February 7, 2017
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Es gibt viel schlimmere, deren Adresse ich hier leider nicht angeben kann.
Ich selber habe auf diese Tweets mehrmals geantwortet, nicht „geheult“.
Meine Meinung sei hier nochmals zusammengefasst:
Es ist erschreckend, wie schnell eine hysterische Twitter-Masse mich ungerechtfertigt wegen einer umgangssprachlichen „Entgleisung“ als etwas darstellen will,
was ich nicht bin: ein Behindertenfeind.
Das Gegenteil ist die Wahrheit.
Wer sich selber als Behinderten-Feind bezeichnet,
muss bekloppt (bzw. behindert) sein.
Euer Dieter
– Die Politik-Rakete –
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