Teil 1
„Der ISLAM gehört zu Deutschland“
Ich bin immer wieder erstaunt, wieso Menschen Merkels Wirken
überwiegend positiv sehen gerade auch im Vergleich mit Adenauer
(Westbindung), Erhard (Soziale Marktwirtschaft), Brandt (Ostpolitik),
Schmidt (Konzept des Nato-Doppelbeschlusses), Kohl (Wiedervereinigung),
Schröder (Hartz IV).
Merkel wird gelobt wegen ihrer stoischen Ruhe und ihres unspektakulären, unprätentiösen Regierungsstils.
Sie habe Rahmenrichtlinien für Deutschlands Reichtum gesetzt.
Sie redet für ALLE verständlich – aber OHNE TIEFGANG:
„Der ISLAM gehört zu Deutschland“.
Es gibt gar keinen einheitlichen Islam.
Welcher sollte nach Merkel also zu Deutschland gehören?
„Der ISLAM“ hat weder Spuren hinterlassen in der deutschen Verfassung,
in Gesetzesbüchern noch in Traditionen des Alltags.
Richtig ist, dass Muslime zu Deutschland „gehören“.
Aber die türkischen Muslime sehen laut Umfragen in erschreckend großer Zahl
in Erdogan ihren Präsidenten. Und arabische konservative Muslime übernehmen
den Koran mit all seinen blutrünstigen Suren als Gottesbuch.
Mit ihrer Aussage „Der ISLAM gehört zu Deutschland“
und der feigen politischen Toleranz (vgl. Cem Özdemir)
gegenüber inhumanen und lächerlichen islamischen Vorstellungen
hat Merkel Unruhe gesät und Kritik daran in die „rechte Ecke“ verbannt.
Wenn hinter ihrem Islamverständnis nicht irgendein „höherer Wille“ steht: Wirtschaftsinteressen mit islamischen Staaten, dann bleiben ihre Statements
purer Unsinn.
(Es folgen Teile 2 bis 6)