Es sprach Thomas de Maizière
in seinem neuen Buch:
„Ich habe daher vor allem politisch entschieden“ .
(D. R.: .. gegen die Führung der Bundespolizei,
aber doch wohl nicht ohne Einverständnis
von Merkel.)
„Eine konsequente Zurückweisung
hätte furchtbare Bilder geliefert.“
Die aber, will er wohl sagen, hätten
gut-menschliche Wähler der Merkel-Regierung
mit Entzug der Stimmen übel genommen.
de Maizière und Merkel haben damit gewiss verhindert, dass die Links-grünen Stimmen gewonnen hätten.
Ich frage mich, ob de Maizière sich als politischer Dummkopf für Merkel opfern will.
Weitere Ungereimtheiten sind sogar witzig:
„Es gab mitnichten eine Entscheidung zu einer Grenzöffnung
durch die Bundeskanzlerin.
Denn die Grenzen der Bundesrepublik Deutschland
zu unseren Nachbarn sind offen.
Was offen ist, kann nicht geöffnet werden“.
Das ist logisch !
Es ging aber gar nicht ums Öffnen, sondern ums Schließen.
Und das wurde gar nicht logisch zwingend als unrealistischer „Dominoeffekt“ abgelehnt. Im Hintergrund drohte nämlich die „Retterin Europas“.
Hatte Zeus sich etwa als Stier in die DDR gewagt ?
Merkel gilt vielen als (letzte) aufrechte Kämpferin
für ein vereintes Europa.
Merkel werden deshalb Fehler verziehen, die normalerweise
in die Frührente geführt hätten.
Nur noch ein paar „Bedenkenträger“ halten zu Merkel.
Denn Merkels Meinung „Wir können nicht die Grenzen schließen“
wird zunehmend als das erkannt, was es ist: Purer Unsinn.
Um NICHT geheilt zu werden, hatte sie den Kontakt
zu ihren Kritikern abgebrochen, darunter auch zum Präsidenten
der Bundespolizei, der 2015 die Grenzschließung schon vorbereitet hatte.
. Euer Dieter
. – Die Politik-Rakete –
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